Was bisher geschah ...

Einzel- und Gruppenausstellungen 

2025
Kairos / KiZ, Gießen

2024
Das kleine Format 7 / Unterer Hardthof, Gießen

2024
Chronos / KiZ, Gießen

2023
Gute Aussichten / Stadtgalerie, Wetzlar

2022
Süße Katzen fliegen sofort raus / KiZ, Gießen

2022
PAINTin MOTION / Atrium im Rathaus, Gießen

2020
1x3 / Dormitorium im Kloster Arnsburg, Lich

2015
Malerei 2/50 / Anwaltskanzlei ghc, Gießen

2014
Körperzeichnungen / Rathaus, Gießen

2014
Neue Arbeiten / Galerie Zandi, Berlin

2013
Leib und Seele /Gesundheitszentrum Martinshof, Gießen

2011
Terra Incognita / Räume der Begegnung, Gießen

2008
Art of Dance / Volkshochschule, Gießen

2006
Im Dazwischen / Anwaltskanzlei Blanke-Klee-Kühn, Marburg

2004
Neue Arbeiten / Hautklinik, Gießen

2003
Der Traum vom Ich / Praxis Töpfer, Frankfurt 

2002
Aktuelle Arbeiten / GeWo-Galerie, Marburg

2002
Linien / Galerie Hardthof, Gießen 

2002
Oil and Acryl Paintings / Minster Gallery, Winchester (England)

2001
Aquarell und Mischtechnik / Frauenklinik, Gießen 

2000
Neue Arbeiten / Frankfurter Bürocenter, Frankfurt

1998
Gestische Malerei / Anwaltskanzlei ghc, Gießen

1998
Stimmungen / Frauenkulturzentrum, Gießen

 

 

 

Ankäufe für den öffentlichen Raum

DEGI Büro Center, Frankfurt

Commerzbank, Frankfurt

„Maria Miladinovic fängt in ihren Werken nicht nur die Ästhetik des Körpers ein, sondern auch die Lebendigkeit und Dynamik des Moments. Ihr expressiver Stil, geprägt vom Wechselspiel zwischen Spontaneität und Kontrolle, spiegelt die rhythmische Bewegung des Tanzes wider. Besonders faszinierend ist ihre Fähigkeit, die Essenz der Körperwahrnehmung durch kontrastreiche Schwarz-Weiß-Zeichnungen und vielschichtige Materialien malerisch festzuhalten.“
 

Aus der Laudatio von Dr. Ludmila Zimmer 
zur Ausstellungseröffnung „PAINTin MOTION“ 
im Rathaus Gießen, 2022

 

In den Arbeiten treten vier zentrale gestalterische Elemente hervor: Zeichnung, Malerei, skripturale Elemente und Collage. Die Zeichnung belebt die Figuren und rückt sie als dynamische Akteure ins Zentrum des Geschehens. Die Malerei ergänzt dies, indem sie die Figur umspielt, den Bildraum gestaltet und diesem sowohl räumliche als auch emotionale Tiefe verleiht. Dadurch wird die Ausdruckskraft der Figuren weiter intensiviert.

Die skripturalen Elemente scheinen zwar das Geschehen beschreiben zu wollen, verweisen jedoch in ihrer Unleserlichkeit auf verschlüsselte, subjektive Erinnerungsfragmente.

Die Collage fungiert oft als “fremdes Element”. Sie irritiert zunächst, bis ihr humorvoller oder doppeldeutig-selbstironischer Charakter deutlich wird. Maria dringt durch die Abstraktion – wie sie es ausdrückt – zum Wesentlichen vor. Im Schaffensprozess erfährt sie das für das Leben Existentielle und macht es in ihren Werken sichtbar. Die Natur sowie die Ästhetik des Figürlichen und des Organischen spielen dabei eine zentrale Rolle.

Während der Schaffensphase gibt Maria ihrer Kreativität freien Lauf. Die entstehende Körperzeichnung verbindet sich mit der Lebensenergie und Dynamik einer tänzerischen Geste. Diese Energie und Spontaneität sind für den Betrachter unmittelbar in all ihren Arbeiten spürbar – selbst in den kleinsten Zeichnungen.
 

Laudatio von Katja Ebert-Krüdener
zur Ausstellung "Körperzeichnungen" 
im Atrium Rathaus Gießen, 2014
 

 

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